Die Preis24 Nirgendwo-Günstiger-Garantie Auf Preis24 profitieren Sie von der Nirgendwo-Günstiger-Garantie unseres Partners Verivox und sind so auf der sicheren Seite. Sie haben Ihren Internet- bzw. Mobilfunktarif zum besten Preis gefunden. Sollte es denselben Tarif doch woanders günstiger geben, erstatten wir Ihnen die Preisdifferenz über 24 Monate (max. 100 Euro). Darauf geben wir Ihnen unser Wort. Die Garantie gilt ausschließlich für Tarife, die im Vergleichsrechner auf www.preis24.de gelistet sind und über die Bestellstrecke von Verivox abgeschlossen wurden. Hier mehr erfahren.

Instagram führt Snapchat-Filter ein – und weitere Gimmicks

07.08.2017, 14:45 Uhr
Social Media Apps© XANDER_DEZ / pixabay.com

Man muss nicht unbedingt immer etwas völlig neu erfinden, um Erfolg zu haben. Abkupfern oder einfach aufkaufen funktioniert auch – wenn man bloß genug Geld, Durchsetzungsvermögen oder idealerweise beides hat. So wie Facebook und sein sich stets als scheu und kreuzbrav präsentierender Gründer Mark Zuckerberg.

Der Erfolg von Snapchat spornt Mark Zuckerberg an

Der schickt sich gerade an, mit seiner Foto-Social Media-App Instagram dem bei jungen Menschen überaus beliebten Konkurrenten Snapchat gehörig auf die Pelle zu rücken. Snapchat hat einst eine geniale Idee entwickelt. Heerscharen von Eltern weltweit warnen ihren Nachwuchs davor, leichtfertig Selfies ins Netz zu stellen. Das Internet ist ein ewiges Gedächtnis. Einmal eingestellt, bekommt man Fotos da nie wieder raus. Die Lösung: Stories. Fix geschossen, fix gepostet und fix auch wieder aus dem Netz verschwunden. War ja bloß so aus Spaß – und das sollte es bleiben.

Snapchat – einmal fotografiert, nie gereut

Snapchat war – und ist – die ideale Lösung für eine Gewohnheit von jungen Nutzern, die Eltern beim Familienfoto regelmäßig auf die Palme bringt. Einer von den Halbwüchsigen macht auf dem Foto immer irgendwelche Faxen. Das ist lustig für den Moment. Wenn man sich das Foto aber irgendwann mal später anschauen will, sieht das nur noch beknackt aus – und dann ist es auch meistens denen peinlich, die sich nicht EINMAL normal benehmen können, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist. Mit Snapchat können sich solche jugendlichen Charaktere austoben.

Instagram Stories erreicht 200 Millionen Nutzer

Also zog auch Instagram im letzten Herbst mit Stories nach – einmal fotografiert mit irgendwelchen Grimassen und trotzdem nie gereut. Ist ja nach 24 Stunden wieder verschwunden. Der Erfolg gibt der Facebook-Tochter recht. Über 200 Millionen Nutzer erreicht Instagram mit der Story-Funktion täglich. Das hat den Digitalkonzern ermutigt, Stories auch auf der Stammseite Facebook anzubieten. Auf der Mutter aller Social Media-Plattformen allerdings lässt der Erfolg noch auf sich warten – FB-User sind mittlerweile vielleicht auch schon zu alt.

Fotofilter – die digitale Kostümparty

Dennoch, Stories reicht natürlich nicht. Snapchat versorgte seine vornehmlich jugendliche Fan-Schar mit zahlreichen lustigen Fotofiltern. Menschen, die ihre Augen verdrehen, wenn sie im wahren Leben an Fasching zum Kostümfest eingeladen werden, rüsten ihre Selfies im Netz mit digitalen Verkleidungen auf: Grüne Haare, leuchtende Augen, Heiligenscheine – ach, es gibt quasi nix, was es nicht gibt. Wollen wir auch haben, sagte sich also Zuckerbergs Instagram und präsentierte jetzt acht neue Fotofilter und ein paar weiter Zusatzfunktionen.

Acht neue Fotofilter für Instagram

Wahlweise stehen in der App nun für das Selfie – oder natürlich auch das Foto einer anderen Person – digitale Gimmicks zur Verfügung. Instagram passt auf Wunsch einen goldenen Siegerkranz, Häschenohren samt Näschen, einen Blumenkranz im Haar oder auch eine Nerd-Brille an. Wer seinen Netz-Freunden zu verstehen geben möchte, dass ihm gerade der Kopf schwirrt, kann sich auch Zahlen und mathematische Formeln um den Kopf kreisen lassen. Die Bedienung ist ganz einfach. In der aktualisierten App muss man dazu bloß die Kamera und das neue Gesichts-Icon unten rechts in der Vorschau öffnen. Filter aussuchen. Knipsen. Fertig.

Zurück zu Opas Geburtstag mit „Rewind“

Einen Kinderspaß aus den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat Instagram nun auch eingebunden. Alles kommt mal wieder! Damals war es en vogue, die Super-8-Filme vom Strandurlaub oder Opis 80. Geburtstag einfach mal rückwärts laufen zu lassen. Das hatte so etwas schön slapstikhaftes und man hatte die Lacher auf seiner Seite. Gute Späße kennen kein Alter. „Rewind“ nennt Instagram die Funktion, mit der man Videos im Zurückspulmodus aufnehmen kann.

Den eigenen Fotorahmen mit dem Radiergummi schaffen

In Fotos herummalen geht auch immer. Und wenn’s nur digital passiert, hat man am Ende auch nicht wirklich was kaputt gemacht. Dafür hat Instagram nun das Radiergummi-Werkzeug erfunden oder zumindest bereitgestellt. Damit kann man eine Farbschicht über sein Instagram-Foto legen und dann einen Ausschnitt herausradieren. Herzchen dürften dabei künftig zu den Favoriten gehören, aber der schöpferischen Kraft sind im Rahmen der Formatgröße keine Grenzen gesetzt.