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Mit Highspeed in die Zukunft: Schöne neue digitale Welt

24.03.2016, 10:18 Uhr
Virtual Reality© Wayne0216 / Shutterstock

Bereits jetzt hat das Internet viele Bereiche unseres Lebens verändert und bereichert: Im Alltag, im Beruf, im Umgang mit sozialen Kontakten, beim Shopping, beim Banking, bei der Informationsbeschaffung, auf Reisen, bei der Suche nach der großen Liebe, der neuen Wohnung, des Abendessens, beim täglichen Workout, beim Fernsehen, beim Lernen, beim Autofahren, beim Kochen, Fotografieren, bei Meetings, beim Lesen, Schreiben, Malen und Rechnen. Die Liste ließe sich schier endlos weiterführen.

Aber die Entwicklung geht weiter und schon jetzt lassen sich spannende Trends erkennen, mit denen uns die Weiterentwicklungen im Internet in absehbarer Zukunft begeistern werden. Während manche Innovationen unseren Alltag weiter erleichtern und unsere Freizeit noch angenehmer machen sollen, können andere Leben retten. Vom Ultra-HD-Fernsehen über das Internet of Things (dt.: Internet der Dinge) bis zu den vielversprechenden Anwendungen der Telemedizin: Hier bekommen Sie einen Vorgeschmack auf die nächsten Schritte in eine digitale Zukunft.

„Internet of Things“: Wie das Internet der Dinge viele Lebensbereiche verbessern soll

Hinter dem Begriff pannende Trends oder zu Deutsch „Internet der Dinge“ steckt im Grunde die Annahme, dass der Computer als Gerät zunehmend durch andere intelligente Gegenstände ersetzt wird. Die smarten Gadgets sollen uns in verschiedenen Bereichen unseres Alltags unterstützen. Smartwatches und Fitness-Armbänder sind beliebte Beispiele dafür, dass das Internet der Dinge bereits Realität ist. Genauso wie der Smart TV, der unsere Sehgewohnheiten kennt, Socken, die unser Laufverhalten analysieren oder Gabeln, die unser Essverhalten aufzeichnen. Zunehmend sollen immer mehr vernetzte Gegenstände in unserer Umwelt intelligent kommunizieren können.

Smart Home: Schlaue Kühlschränke und Home-Roboter

Vor allem das Smart Home verspricht viele Verbesserungen im Alltag. Haushaltsgeräte, die das Leben in den vier Wänden angenehmer, kostensparender und energieeffizienter machen sollen. Das Google-Thermostat Nest ist ein Beispiel dafür, wie sich über intelligente Heimsteuerung Strom und Gas sparen lassen. Eine elektrische Zahnbürste, die die richtigen Bewegungen lernt, eine Waschmaschine, die sich von unterwegs mit dem Smartphone steuern lässt oder das Waschmittel nachbestellt, ein Kühlschrank mit Webcam, über die sich überprüfen lässt, ob noch genug Milch da ist. Auch die automatische Lichtsteuerung, Alarmanlagen, Wisch- und Saugroboter und Home-Roboter wie der Pearl Home Security Rover HSR-1 sind dabei, die heimischen Wohnzimmer zu erobern. All das gibt es schon. Vieles ist noch Spielerei – aber die Technologien entwickeln sich rasant und in den kommenden Jahren dürfen wir sicher noch viele Überraschungen erleben.

Auch im Automobilsektor verspricht das Internet der Dinge eine echte Revolution. Googles Self-Driving-Car, das erste fahrerlose Auto, wird schon seit einigen Jahren getestet und ist nach Informationen des Unternehmens auch auf öffentlichen Straßen autonom und sicher unterwegs. Die Weiterentwicklung des Internet of Things wird als Internet of Everything bezeichnet, wonach alle Menschen, Geräte, Appliances und Prozesse, Daten und Objekte miteinander vernetzt und zu einem intelligenten Prozess verbunden sind.

Bessere Unterhaltung mit Ultra-HD und Virtual Reality

In Sachen Entertainment sind 4K-Videos und Ultra-HD-Fernsehen das nächste große Ding. Das digitale High-Definition-Video-Format entspricht der vierfachen HDTV-Auflösung. Mit neuen HDTV-fähigen Geräten wie Fernsehern, Kameras, Smartphones und Konsolen können Filme mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln angesehen werden. Zusammen mit Video-on-Demand-Angeboten wie Netflix oder Amazon Instant Video, die bereits Inhalte in Ultra-HD streamen wird das Wohnzimmer zuhause immer mehr zum Heimkino.

Ein weiterer Trend, der zunächst vor allem die Gaming-Community umtreibt, aber langfristig viele weitere Möglichkeiten bietet, ist das Thema Virtual Reality. 3D-Brillen simulieren Räume und Welten, in die der Nutzer eintauchen kann ohne real vor Ort zu sein. Datenbrillen wie Oculus Rift oder Samsung Gear VR begeistern zurzeit vor allem Technikfans und Porno-Liebhaber. In Zukunft sollen sie aber für zahlreiche Anwendungen, beispielsweise im Marketing, in der Reise- oder Automobilbranche, für Architekten, im Recruiting oder auch bei Psychotherapien zum Einsatz kommen.

E-Health, Telemedizin und 3D-Druck: Neue Chancen im Gesundheitssektor

Das Internet der Zukunft kann uns nicht nur besser unterhalten und den Umgang mit kleinen Alltagsproblemen erleichtern, sondern auch in ernsthaften Situationen eine echte Hilfe sein. Bei Krankheiten können so genannte E-Health-Anwendungen und Telemedizin, die die Kommunikation zwischen Arzt und Patient trotz räumlicher Trennung beschreibt, schnell Unterstützung leisten. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien werden dabei genutzt, um die Behandlung und Betreuung von Patienten zu verbessern und Daten elektronisch auszuwerten. Internet-Therapien wie Depressions-Coaches, Apps gegen chronischen Tinnitus oder Stottern, Online-Videosprechstunden und die systematische Beobachtung und Auswertung von Vitalparametern von Patienten über Apps und andere elektronische Devices machen manchen den Gang zum Arzt schon bald überflüssig und Therapien einfacher.

Auch das Thema 3D-Druck  ist in aller Munde. Neben der verarbeitenden Industrie und der Raumfahrt treibt die Medizin die Entwicklung der 3D-Printing-Technologie maßgeblich voran. So kommen Modelle zur OP-Vorbereitung heute schon teilweise aus dem 3D-Drucker und erleichtern Chirurgen die Arbeit. Organe werden am Computer originalgetreu nachgestellt und als Kunststoffmodell ausgedruckt und dann als Testobjekt für eine Probe-OP herangezogen, um die Behandlungsergebnisse zu optimieren. Auch Prothesen, Gelenkimplantate, Medikamente oder der Zahnersatz werden bereits mit 3D-Druckern gefertigt. Wissenschaftler arbeiten sogar daran, ein Herzklappengerüst aus dem 3D-Drucker zu erstellen und mit menschlichen Zellen zu besiedeln. Manch ein Technikfreak spricht schon von menschlichen Organen, die aus dem 3D-Drucker kommen sollen. 

Spannende digitale Welt

Das Internet der Dinge, Virtual Reality, E-Health-Anwendungen, 3D-Druck und viele weitere Innovationen, die das Internet möglich macht, werden in den nächsten Jahren noch für einige Überraschungen sorgen. Noch stecken viele Anwendungen in den Kinderschuhen, die Technik und der Umgang damit müssen noch ausgefeilt und diskutiert werden. Dann können diese neuen Technologien unser Leben in vielen Lebensbereichen im Kleinen und im Großen stark bereichern.