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Vom Kinderhandy bis zum Einsteiger-Smartphone: Das erste Handy

05.01.2016, 10:18 Uhr
Kinder mit Smartphones© Monkey Business Images / Shutterstock

Das erste Handy ist etwas ganz Besonderes, Kinder und Jugendliche dürfen endlich mit ihren Freunden simsen und chatten, ohne die Eltern fragen zu müssen.  Ein Smartphone steht bei Kindern und Jugendlichen auf der Wunschliste zum Geburtstag oder an Weihnachten meist ganz oben. Das erste Handy soll natürlich gefallen und cool sein – aber Eltern legen auch Wert darauf, dass es angemessen ist und seinen Zweck erfüllt. Denn es bringt immer auch ein Stück Verantwortung mit sich.

Es gibt viele Argumente für ein Kinderhandy oder Einsteiger-Smartphone

Zum Beispiel:

  • Ihr Kind ist immer erreichbar: Bei Planänderungen, unvorhergesehenen Ereignissen und auch in Notfällen
  • Ihr Kind kann mit Freunden kommunizieren und sich austauschen, das schafft Zugehörigkeit
  • Mit einem Kinderhandy beziehungsweise Einsteiger-Smartphone gewöhnt sich Ihr Kind frühzeitig an neue Technologien
  • Ihr Kind lernt, verantwortungsvoll mit dem Gerät und den anfallenden Kosten umzugehen
  • Lokalisierung mittels Ortungsfunktion

Ab welchem Alter ist ein Handy oder ein Smartphone für Kinder empfehlenswert?

Ab wann es sinnvoll ist, den Nachwuchs mit einem Handy oder Smartphone auszustatten, hängt natürlich auch immer von der jeweiligen Lebenssituation und dem allgemeinen Tagesablauf ab. Alleinerziehende, berufstätige Mütter müssen beispielsweise oft spontan agieren können und statten ihr Kind für Planänderungen schon früher mit einem Handy aus, um schnell Bescheid geben zu können. Umgekehrt können Kinder, die schon viel selbstständig unterwegs sind, trotz aller Selbstständigkeit mit einem Kinder-Handy oder einem Smartphone ein Stück weit beaufsichtigt werden. Im Kindergarten-Alter ist ein Kinderhandy meist noch nicht notwendig, auch Grundschüler brauchen noch nicht unbedingt ein Smartphone für Kinder. Unter Umständen eignet sich hier auch ein einfaches Kinderhandy mit Garantfunktion, zum Beispiel vom Hersteller Simvalley. Hier können Sie eine bestimmte Anzahl an wichtigen Telefonnummern für die Schnellwählfunktion einspeichern, eine Notfalltaste kontaktiert auf Knopfdruck zudem gleichzeitig alle vier Nummern. Grundschülern können Sie bei Bedarf ein ausrangiertes Handy vermachen, das die wichtigsten Zwecke wie Telefonieren und SMS Schreiben erfüllt. Für Jugendliche ist solch ein Handy natürlich keine Option mehr. Ein hippes Smartphone muss her, auch wenn es nicht gleich das neue iPhone 6s sein muss. Einsteiger-Smartphones sind nicht mehr allzu teuer  und unterstützen doch die für Jugendliche interessanten Funktionen wie Musik-Streaming, Spiele und Chats.

Smartphones für Kinder: Statistiken zur Nutzung

Bei den 12- und 13-Jährigen besaßen im Jahr 2013 91 Prozent ein eigenes Handy, besagt eine Studie, die Sie auf dem Statistik-Portal „Statista.com“ einsehen können. Ein klassisches Handy, ohne Smart- und Touchfunktion, ist aber freilich heutzutage nur für eine gewisse Zeit interessant. Der aktuellen JIM-Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen zufolge stand im Jahr 2014 bereits 81 Prozent aller 12- und 13-Jährigen ein eigenes Smartphone zur Verfügung. Im Vergleich zu 28 Prozent im Jahr 2012 zeigt sich damit deutlich, dass die Smartphone-Nutzung rapide ansteigt, auch bei den jungen Generationen. Wenn alle Klassenkameraden ein Handy haben, dann ist der Wunsch nach dem eigenen natürlich umso nachvollziehbarer. Der Studie zufolge nutzen junge Handybesitzer ihr Handy hauptsächlich um:

  • Mit dem Handy Musik zu hören
  • Mit dem Handy im Internet zu surfen
  • Angerufen zu werden und anzurufen
  • Communities übers Handy zu nutzen
  • Weckfunktionen zu nutzen
  • Videos im Internet anzuschauen
  • Handyspiele zu spielen
  • Fotos/ Filme zu machen

Die Ergebnisse der JIM-Studie finden Sie in der thematischen Zusammenfassung „Handy + Smartphone“ hier. Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, Ihrem Kind zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu einer anderen Gelegenheit den Wunsch vom eigenen Handy zu erfüllen, dann überlegen Sie genau, welches Handy Sie am besten kaufen. Einsteiger-Modell oder Smartphone? Mit Jugendschutz oder ohne? Mit Prepaid-Karte oder Vertrag?

Einsteiger-Smartphone oder Handy für Kinder?

Abgesehen vom „Coolness“-Faktor ist der Umgang mit einem Smartphone im digitalen Zeitalter ab einem gewissen Alter nicht nur praktisch, sondern auch notwendig. Kinder und Jugendliche sollten sich mit den modernen Technologien und Möglichkeiten beschäftigen und einen verantwortungsvollen Umgang damit lernen. Kamera und Videofunktion oder Apps können zudem die Kreativität anregen und Interessen sowie Talente fördern. Zum Lernen kann ein Smartphone ebenfalls hilfreich sein – auch spielerisch mit beispielsweise Quiz-Apps. Möglicherweise haben Sie Bedenken, Ihrem Kind ein Smartphone mit Zugang zum Internet zu kaufen. Inzwischen gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten, die Sicherheitseinstellungen so zu konfigurieren, dass bestimmte Seiten nicht aufrufbar sind. Kostenlose Kinder- und Jugendschutzprogramme gibt es zahlreich in den jeweiligen App-Stores als Software-Downloads. Diese nutzen so genannte White-List oder Black-List-Filter. White-List-Filter erlauben den Zugriff nur auf bestimmte, von Experten ausgewählte Internetseiten, Black-List-Filter blockieren den Zugriff auf bestimmte, nicht-jugendfreie Seiten. Hier einige Beispiele für Jugendschutzsoftware für das Kinderhandy beziehungsweise Einsteiger-Smartphone:

Die jeweiligen Angebote und eine Übersicht der Initiative „Sicher online gehen. Kinderschutz im Netz“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu den finden Sie über den Link. Apple bietet zudem eine Anleitung, um eine Kindersicherung für iOS-Geräte einzurichten. Die Ortungsfunktion „TrackYourKid“ ermöglicht Ihnen zudem die Ortung des Handys Ihres Kindes. Die entsprechenden Links finden Sie ebenfalls über unsere Link-Box. Vereinbaren Sie zudem klare Regeln im Umgang mit dem Kinderhandy. Machen Sie klar, welche Kosten nicht überschritten werden dürfen, zu welchen Gelegenheiten und für welche Zwecke das Handy nicht genutzt werden darf und wann unter Umständen eine Kontrolle Ihrerseits stattfinden kann.

Kosten für das Einsteiger-Handy: Prepaid oder Vertrag?

Ein weiterer Punkt, der durchdacht werden muss, wenn Sie ein Handy für eines Ihrer Kinder kaufen möchten, ist, ob Sie einen Vertrag oder eine Prepaid-SIM-Karte nutzen möchten. Laut der aktuellen JIM-Statistik lag die monatliche Handyrechnung bei den 12- bis 19-Jährigen im Durchschnitt bei 16,89 Euro. 7,07 Euro davon bezahlte der Jugendliche vom eigenen Taschengeld. Gerade bei jüngeren Kindern empfiehlt sich ein Prepaid-Angebot. Damit laden Sie regelmäßig Guthaben auf die Karte, bis es aufgebraucht ist. Ohne Guthaben können Sie Ihr Kind natürlich dennoch weiterhin erreichen und auch die Notruffunktion funktioniert ausnahmslos. Mit einem Prepaid-Tarif bekommt Ihr Kind mit Handy auch Schritt für Schritt ein Gefühl dafür, die Kosten für die Nutzung einzuschätzen und mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen. Hier gelangen Sie zu zahlreichen Prepaid-Anbietern und deren Tarifen. Für Jugendliche im fortgeschrittenen Alter ist es ratsam, einen Vertrag für Schüler in Erwägung zu ziehen. Damit können Sie auch das angesagte neue Smartphone in Raten finanzieren und Sie oder Ihr Kind zahlen monatlich einen festen Betrag. Je nach Nutzungsverhalten können Sie entsprechende Flatrates hinzubuchen, wie zum Beispiel Internet-, SMS- oder Telefonflat. Hier finden Sie zahlreiche Vertragsangebote mit oder ohne Handy für ganz unterschiedliche Bedürfnisse.

Welche Modelle eignen sich als Kinderhandy oder Einsteiger-Smartphone?

Für die ganz Kleinen sollten Sie beim Kinderhandy vor allem auf eine einfache Bedienung achten. Auch große Tasten und eine lange Akkulaufzeit sind hier von Vorteil. Ein spezielles Handy für Kinder bietet Simvalley an, es liefert eine Garantruf-Funktion, eine Notruf-Taste mit SMS-Notruffunktion und Rückrufkontrolle für maximale Sicherheit. Für anspruchsvollere Kids mit Smartphone-Vorliebe gibt es für das Samsung Galaxy S6 und S6 Edge zum Beispiel einen Kindermodus als App. Damit wird Kindern die Oberfläche besonders verspielt dargestellt, zum Beispiel mit Symbolen, die die Anwendung erleichtern. Hier können Sie auch festlegen, auf welche Apps und Funktionen Ihr Nachwuchs Zugriff haben soll und auf welche nicht. Als Einsteiger-Smartphone mit cooler Optik und günstigem Preis für Ihre jugendlichen Kinder empfiehlt sich beispielsweise das Huawei P8 Lite. Mit dem geeigneten Handyvertrag für Schüler, wie dem otelo Allnet Flat M Tarif, zahlen Sie einmalig einen Euro für das Gerät und monatlich 19,99 Euro mit Telefon- und Internet-Flat. Und wenn Sie Ihrem Kind eine besondere Freude bereiten möchten, dann schenken Sie ihm ein iPhone. Das Apple iPhone 5s ist immer noch topaktuell, aber inzwischen über einen Vertrag kostengünstig für einen Euro mit 29,99 Euro Monatsbetrag über die simfinity Flat erhältlich.