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Smartphone und altes Handy verkaufen: So geht’s richtig

09.02.2016, 10:18 Uhr
Alte Handys© maryolyna / Schutterstock

72 Millionen Handys verstauben in den Regalen deutscher Haushalte. Ein Handy wird im Schnitt nur noch circa 18 Monate genutzt, dann wird es durch ein neues, schickeres und moderneres ersetzt. Dabei sieht das gebrauchte Smartphone oft noch ganz gut aus und erfüllt seinen Zweck. Wer sein altes Handy nicht als Ersatz- oder Zweitgerät aufhebt, möchte sein Handy meist verkaufen. Wer gebrauchte Handys verkaufen will, hat mittlerweile einige Möglichkeiten mit verschiedenen Vor- und Nachteilen: Vom Flohmarkt über lokale Gebrauchtwaren- und Elektronikhändler bis zu den zahlreichen Online-Portalen und -Diensten mit Handy-Ankauf. Informieren Sie sich hier, auf was Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Handy vor Ort oder im Internet verkaufen möchten.

Handy verkaufen vor Ort: Die naheliegendste Option

Vorteile: direkt Bargeld, Verhandlungsmöglichkeit, kein Versandrisiko

Nachteile: meist weniger Geld, vergleichsweise hoher Aufwand Beim Gebrauchtwarenhändler für Elektronikgeräte, auf dem Flohmarkt, in den Shops der großen Mobilfunkanbieter oder im Freundes- und Bekanntenkreis:

Wer gebrauchte Handys vor Ort verkaufen will, hat den großen Vorteil, direkt mit dem potenziellen Käufer zu verhandeln und dadurch mehr aus dem Altgerät herauszuholen. Der Verkaufswert des Handys oder Smartphones wird direkt festgelegt, der Verkäufer bekommt sofort Geld. Der Ankäufer möchte mit dem Smartphone oder Handy natürlich selbst beim Weiterverkauf noch einen Gewinn erzielen, deswegen müssen Sie Abstriche beim Preis in Kauf nehmen. Auch viele Vodafone-, BASE- und O2-Shops bieten inzwischen einen Handy-Ankauf an. Hier wird das Altgerät entweder beim Kauf eines neuen verrechnet, ein Gutschein ausgestellt oder der Betrag auf das Konto überwiesen.

Alte Handys selbst online verkaufen: Die gewinnversprechendste Methode

Vorteile: meist vergleichsweise hoher Gewinn

Nachteile: hoher Eigenaufwand, Grundwissen erforderlich, Versand-, Auktions- und Zahlungsausfallrisiken

Gebrauchte Handys online eigenständig zu verkaufen, ist die aufwändigste und gleichzeitig lukrativste Möglichkeit. Über Auktions- oder (Klein-)Anzeigenportale wie Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Shpock, Amazon oder Quoka müssen Sie zunächst eine Anzeige für Ihr altes Handy erstellen, ein Foto hochladen und einen Produkttext erstellen. Zuvor müssen Sie sich in der Regel auch anmelden. Je attraktiver Ihre Anzeige ist, desto mehr Interessenten lockt sie an, desto höher fällt meist der Gewinn aus. Die Portale sind teilweise kostenlos und grundsätzlich einfach aufgebaut. Dennoch gibt es einige Tricks und Kniffe, um den besten Preis zu erzielen. Wenn Sie mit der Anzeigenerstellung und dem Verkauf im Internet noch keine Erfahrungen haben, dann gehen Sie unter Umständen aber auch ein paar Risiken ein. So kann es sein, dass Sie bei einer Auktion einen zu geringen Preis bekommen, der Käufer unzuverlässig ist und nicht zahlt oder der Artikel beim Versand kaputt oder verloren geht. Andererseits erreichen Sie mit einer persönlichen Anzeige eine riesige Anzahl an potenziellen Interessenten in ganz Deutschland, die den Preis ordentlich in die Höhe treiben können.

Handy verkaufen über Re-Commerce-Dienste: Die einfachste Lösung

Vorteile: geringer Aufwand, sofortige Wertberechnung und Preisangebot, schnelle Auszahlung, zum Teil auch Annahme defekter Geräte

Nachteile: weniger Gewinn, gegebenenfalls Versandkosten, mögliche Herabstufung des Werts nach Einsendung

Neben dem klassischen Handy-Ankauf und dem Handy-Verkauf auf eigene Faust über das Internet gibt es inzwischen auch viele Online-Services, die Ihnen die Mühen des Weiterverkaufens abnehmen. Die so genannten Re-Commerce-Dienste wie Wirkaufens, duverkaufst.de, reBuy, Flip4New, Zoxs oder mySWOOOP kaufen Ihnen ganz unkompliziert Ihr altes Smartphone oder Handy ab. Sie geben auf den entsprechenden Seiten an, welches Produkt Sie verkaufen möchten und machen Angaben zu Hersteller, Modell, Funktionstüchtigkeit, optischem Zustand und Zubehör. Dann bekommen Sie direkt ein Preisangebot. Nach Einsendung Ihres Handys bekommen Sie dann den Betrag auf Ihr Konto gutgeschrieben. Vorher wird es allerdings auf Mängel geprüft, was bedeuten kann, dass Sie nach dem Check einen neuen, meist geringeren Preis vorgeschlagen bekommen. Einige Anbieter zahlen aber auch für defekte Geräte noch bares Geld. Auch über die Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone, O2 und BASE können Sie so Ihr gebrauchtes Handy beziehungsweise Smartphone verkaufen.

Schauen Sie bei Re-Commerce-Anbietern genau hin!

Es scheint auf den ersten Blick einfach und lukrativ, dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, bevor Sie Ihre alten Handys mithilfe eines Re-Commerce-Dienstleisters verkaufen.

  • Vermeiden Sie Versandkosten: Wenn Sie Ihr Handy einschicken und der zunächst geschätzte Wert nach der Prüfung herabgestuft wird, möchten Sie Ihr Handy wahrscheinlich zurück. Achten Sie darauf, dass Sie weder für den Hin- noch für den Rückweg für den Versand aufkommen müssen. Sonst machen Sie am Ende noch Verluste.
  • Vergleichen Sie die Anbieter: Informieren Sie sich über die Konditionen und die Seriosität der Anbieter, zunächst über die Homepage, aber auch beispielsweise über Foren, in denen Erfahrungen mit den Händlern ausgetauscht werden.
  • Vergleichen Sie die Angebote: Die Preisvorschläge der einzelnen Re-Commerce-Seiten unterscheiden sich zum Teil sehr. So bot reBuy bei einem Selbstversuch für ein gebrauchtes Galaxy S6 in gutem Zustand ohne SIM-Lock und mit Original-Zubehör 172,91 Euro, Vodafone 185 Euro, Zoxs 256 Euro und duverkaufst.de sogar 298,53 Euro. Das macht einen Unterschied von mehr als 125 Euro zwischen dem besten und dem schlechtesten Angebot beim eigenen Test.
  • Löschen Sie vor dem Versand Ihre persönlichen Daten: Selbstverständlich sollten Sie vorher Ihre Daten, Fotos und Kontakte vom Telefon löschen und Ihre SIM-Karte entfernen, egal wie und wo Sie Ihr Handy oder Smartphone verkaufen. Zwar versprechen auch die meisten Re-Commerce-Anbieter, die Inhalte zu entfernen, aber wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, kümmern Sie sich besser selbst darum.
  • Polieren Sie Ihr Altgerät auf Hochglanz: Reinigen Sie Ihr Handy und entfernen Sie Staub und Schmutz, bevor Sie es verkaufen. Das kann Auswirkungen auf den Endpreis haben. Achten Sie außerdem auf eine sichere und stabile Verpackung beim Versand, damit Ihr altes Handy heil am Zielort ankommt.

Wenn Sie Ihr Handy nicht mehr verkaufen können oder möchten, dann besteht auch die Möglichkeit, Ihr altes Handy zu spenden beziehungsweise umweltgerecht recyceln zu lassen. Mit der Initiative „Handys für die Umwelt“ der deutschen Umwelthilfe und der Telekom können Sie Ihr Altgerät kostenfrei einschicken, dann wird es entweder weiterverwendet oder in Einzelteile zerlegt und recycelt. Die Erlöse kommen der Umwelt- und Naturschutzarbeit der Deutschen Umwelthilfe e.V. zugute.