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Smart-Home-Küchengeräte: Coole Kitchen-Gadgets für die Hausautomation

04.05.2016, 10:18 Uhr
Küchengeräte© Beatriz Gascon J / Shutterstock

Was vor einigen Jahren noch nur als Utopie in Science-Fiction-Romanen vorkam, hält mehr und mehr Einzug in die vier Wände vieler Menschen. Das Smart Home soll das Leben und Wohnen in vielen Bereichen erleichtern – darunter auch in der Küche. Wäre es nicht schön, wenn Ihr Kühlschrank sagen würde, welche Lebensmittel ausgegangen sind und neu gekauft werden müssen? Oder wenn Sie die Kaffeemaschine schon im Bett anschmeißen und dann beim Betreten der Küche den Duft eines frischen Cappuccinos einatmen könnten? Hier stellen wir Ihnen einige smarte Küchengeräte vor, die den Alltag angenehmer gestalten sollen.

Die HAPIfork: Iss Dich schlank!

Die HAPIfork ist eine elektronische Gabel, die Ihnen hilft, Ihre Essgewohnheiten zu monitoren und zu tracken. Sie gibt einen Alarm in Form von leichten Vibrationen und Lichtsignalen, wenn Sie zu schnell essen. Jedes Mal, wenn Sie mit der Gabel Essen in Ihren Mund führen, wird das „fork serving“ genannt. Die HAPIfork misst außerdem, wie lange Sie gebraucht haben, um eine Mahlzeit zu essen, die Anzahl der „fork servings“ pro Minute und die Intervalle zwischen den „fork servings“. Diese Informationen können Sie dann über USB oder Bluetooth auf ein Online-Dashboard auf HAPI.com laden, um Ihre Essgewohnheiten verfolgen zu können.

Zur HAPIfork gibt es zwei Apps (eine für HAPI.com und eine für die Gabel selbst) und ein Coaching-Programm, mit dem Sie Ihr Essverhalten verbessern können.

The Orange Chef Prep Pad – Alles aus der Waagschale erfahren

Das Prep Pad ist eine Lebensmittel-Waage mit Köpfchen: Neben dem Wiegen von Nahrungsmitteln bekommen Sie vom Pad Angaben zu Kalorien, Fett, Proteinen und Kohlenhydraten – egal ob verpackt oder hausgemacht. Es hat Zugriff auf eine Bibliothek mit mehr als 300.000 Waren und ist fähig, Barcodes zu scannen. Es arbeitet zusammen mit folgenden Geräten: iPads ab der 3. Generation, mit jeglichen iPad minis, jedem iPad Air und iPhones ab dem Modell 4s. Die Geräte benötigen iOS 7 oder neuer.

Pantelligent – Einfach was auf der Pfanne haben

Die smarte Pfanne Pantelligent soll es in Zukunft jedem ermöglichen, ein perfektes Steak zu braten. Das gute Stück hat einen Temperatur-Sensor, der aufpasst, dass das Bratgut immer mit der richtigen Temperatur versorgt wird. Die Pfanne bekommt von einer App, die Rezepte und Anweisungen gespeichert hat, gemeldet, welche Temperatur gerade die richtige ist. Die Pfanne wiederum meldet via Bluetooth, wie heiß sie gerade ist und die App kann zum Hoch- oder Runterschalten der Temperatur aufrufen. Der Koch bekommt eine Nachricht auf sein Smartphone, wenn er die Temperatur ändern soll, sein Essen drehen muss und wenn sein Gericht fertig ist. Das Ganze soll nicht nur mit einem Steak funktionieren, sondern beispielsweise auch mit Fisch. Pantelligent funktioniert mit jedem Elektro- oder Gasherd. Mit weiterem Zubehör ist die Pfanne mit Köpfchen auch in der Lage, via Autopilot die Hitze selbst zu regulieren.

Der Thermomix von Vorwerk – Digitales Kochen

Der Thermomix hat schon viele Hausfrauen und Hobbyköche glücklich gemacht. Via Guided Cooking oder mit manuellem Kochen verspricht Vorwerk „leckere und gesunde Mahlzeiten“. Beim Guided Cooking wird ein Rezept-Chip mit dem Thermomix verbunden und schon erscheint die Rezeptauswahl auf dem Display des Kochgeräts.  Hat man sich für ein Gericht entschieden, müssen nur noch die Zutaten zusammengesucht werden und dem smarten Kochen steht nichts mehr im Wege. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen ermöglichen es auch völligen Küchen-Newbies, anspruchsvolle Gerichte auf den Tisch zu zaubern. Die integrierte Waage steht sofort bereit, wenn etwas gewogen werden muss. Ist ein Schritt erledigt, drückt man einfach auf „Weiter“ und schon steht die nächste Anleitung auf dem Display. Rührdauer, Temperatur oder Zeit: Die elektronische Küchenhilfe weiß einfach immer Bescheid.

Im manuellen Modus kann dann auch etwas selbstständiger gekocht werden, zum Beispiel aus einem Kochbuch oder mit bewährten Familienrezepten. Zeit, Geschwindigkeit und Temperatur können eingestellt werden, um gewohnte Abläufe zu erleichtern. Der Thermomix kann nicht online gekauft werden, Interessierte müssen einen Termin mit einer sogenannten Repräsentantin vereinbaren. Der Thermomix ist nichts für den schmalen Geldbeutel – das Modell TM 5 kostet 1.199 Euro.

Samsungs Family Hub: Eine neue Eiszeit

Der Entertainment-Kühlschrank der Südkoreaner lässt keinen kalt – oder eben alles. Ein Wi-fi-fähiger Touchscreen ermöglicht es, die Lebensmittel zu verwalten, sich mit der Familie zu verbinden und eine ganze Entertainment-Palette zu bieten. Drei Kameras sind verbaut, die jedes Mal, wenn der Eisprinz geschlossen wird, ein Foto machen. Über ein Smartphone kann man dann jederzeit und von überall überprüfen, was vorhanden ist und was noch gekauft werden muss. Wenn Einkäufe anstehen, kann der glückliche Kühlschrank-Besitzer direkt über eine App wie „Groceries by MasterCard“ Nachschub bestellen. Auch neue Rezepte stellt der eierlegende Wollmilch-Schrank zur Verfügung. Und er kann Warnungen herausgeben, wenn Lebensmittel kurz vor dem Verfallsdatum sind. Ein eingebauter Kalender und eine Notiz-Funktion erleichtern die Organisation des Familienlebens und eine Bilder-Funktion zeigt Fotos von den Lieben am Bildschirm. Die eingebauten Lautsprecher können die Küchenarbeit mit Musik versüßen und der Smart TV kann auf das Display gespiegelt werden, sodass man auch keine Minute des Fernsehprogramms in der Küche verpasst.

Ach ja, der Family Hub kühlt übrigens auch Lebensmittel.

Smart Kitchen

Darüber, ob man solche Geräte wie die hier vorgestellten benötigt, muss jeder selbst entscheiden. In Deutschland sind – zumindest bisher – auch nicht alle erhältlich. Man darf aber auf jeden Fall gespannt sein, was uns in den kommenden Jahren noch alles an neuer Technologie für die Küche überraschen wird.