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Richtig „app-schmecken“ – Koch-Apps für Smartphone und Tablet

12.05.2016, 10:18 Uhr
Koch-Apps© Finetones / Shutterstock

Was kann ich heute kochen? Diese Frage beschäftigt täglich Millionen. Viele lösen ihr lukullisches Problem heutzutage via Smartphone oder Tablet. Egal, ob Reste aus dem Kühlschrank verwertet werden müssen, ein perfektes Dinner mit Freunden oder der Familie ansteht oder abends ein schnelles Single-Menü nach der Arbeit auf den Tisch soll – Koch- und Rezepte-Apps können schnell und einfach Abhilfe schaffen. Rezepte-Apps sind die Kochbücher des digitalen Zeitalters. Hier finden Sie einige Empfehlungen, die Sie beim Kochlöffelschwingen unterstützen können.

Futtern wie bei Muttern: Kochrezepte von Hausfrauen und Hobbyköchen

Immer mehr Menschen entdecken das Hobby-Kochen für sich. Viele unter ihnen haben das Bedürfnis, sich untereinander auszutauschen, Tipps von Gleichgesinnten einzuholen oder die neuen Eigenkreationen nachkochen und bewerten zu lassen. Koch-Communities bieten die perfekte Bühne für diese Klientel. Damit nicht nur zuhause durch unzählige Rezepte gescrollt werden kann, bieten einige dieser Communities den Kochwütigen auch Zugang über Apps auf dem Smartphone oder Tablet an.

Die Chefkoch-App

Der Platzhirsch unter den Kochrezepte-Datenbanken ist wohl Chefkoch. Mit circa 275.000 Rezepten und einer Million Community-Mitgliedern werden sämtliche Sparten des Kochens, Bratens, Backens und Brutzelns abgedeckt. Natürlich bietet die Seite auch eine Chefkoch-App für iOS und Android an – und das gratis. So müssen die Chefköche zuhause nicht immer den Laptop neben dem Herd stehen haben, sondern können bequem via Smartphone oder Tablet in den Kochrezepten nachsehen.

Die Chefkoch-App bietet ihren Usern eine Suchfunktion, die sofort die gewünschten Ergebnisse aus dem Rezept-Dschungel zieht. Ist ein Rezept gefunden, kann mit der Einkaufsliste gleich der Zutatenkauf geplant werden – die Bestandteile aus dem jeweiligen Rezept werden automatisch übertragen und können auch noch bearbeitet werden – manche Zutaten befinden sich schließlich oft schon in der Speisekammer oder im Kühlschrank. Gibt es Videos zu den Rezepten, sind diese auch in der App zu betrachten. Mit der Kommentarfunktion können alle User im wahrsten Sinne des Wortes „ihren Senf dazugeben“ und unter dem Reiter „Kochbuch“ werden Lieblingsrezepte ganz einfach abgelegt, Kategorien zugeordnet und sind so später schnell wieder auffindbar. Wer sein Tablet oder Smartphone vor Fettspritzern schützen und sein Gerät deswegen nicht direkt neben der Herdplatte stehen haben möchte, kann dank der Kochansicht mit einer größeren Schrift auch noch aus weiterer Entfernung die Rezepte lesen. Die Werbung in der App kann über einen In-App-Kauf ausgeblendet werden.

Tipp: Die Chefkoch-App gibt es mittlerweile auch für Apple TV und Fire TV.

Die App vom Kochmeister

Ähnlich aufgebaut wie die Chefkoch-App ist die Rezepte-App von Kochmeister mit über 60.000 Rezepten. Sie ist ebenfalls für iOS und Android erhältlich. Hier findet der interessierte Hobbykoch jede Menge Zubereitungen– und die große Community sorgt stetig für „Nachschlag“.

Die Suchmaske wartet mit einem besonderen Goodie auf: Ist „veggy“ oder „Diät“ in der Suchmaske ausgewählt, werden auch nur Rezepte aus diesen Kategorien ausgespuckt. Des Weiteren verspricht die App über eine Zusatz-Funktion „saisonale Specials für Jahreszeiten, Feste und Events“ beispielsweise zu Weihnachten oder zur Spargelsaison. Ein Rezept des Tages kann Unentschlossenen bei Bedarf die Entscheidung abnehmen, was sie sich oder ihren Lieben servieren. Favoriten können gespeichert werden, Kommentare und Rezepttests der Community-Mitglieder stehen zur Verfügung und auch eine Einkaufsliste fehlt nicht. In der Gratis-Version werden immer nur die ersten fünf Treffer einer Rezeptsuche angezeigt. Über ein kostenpflichtiges Update kann aber auch hier Abhilfe geschaffen werden. Wer also Chefkoch schon „durchgekocht“ hat oder eine Rezepte-App mit einer nicht ganz so großen Rezeptfülle sucht, der sollte auf jeden Fall mal seinen hungrigen Blick auf die 60.000 Rezepte von Kochmeister .

Kochschule 2.0: Kochen lernen mit Koch-Apps

Mit Apps wie von Chefkoch und dem Kochmeister kann die heimische Küche wohl ein Leben lang mit köstlichen Düften gefüllt werden ohne dass jemals ein Blick in ein gedrucktes Kochbuch geworfen wird. Was aber, wenn es einem schon an den grundlegendsten Fertigkeiten im Koch-Handwerk mangelt? Anweisungen wie „Eier trennen“, „Sahne schlagen“ oder „Zwiebeln anschwitzen“ lassen so manchen ambitionierten angehenden Hobbykoch ratlos in ein Rezept starren. Apps zum Kochen-Lernen versprechen hier Unterstützung.

Step by step: Kochen lernen mit dem Foto-Kochbuch

„Das Foto-Kochbuch“ für iOS beschreibt sich selbst als „privater Kochkurs in der eigenen Küche“. Zu Beginn jedes ausgewählten Rezepts werden dem User alle Zutaten auf einem Foto gezeigt. So sieht auch der Koch-Anfänger, wonach er im Supermarkt oder in den heimischen Vorräten suchen muss. Die Zubereitung der Gerichte wird Schritt für Schritt erklärt. Die einzelnen Schritte sind ebenfalls bebildert. Wie das fertige Gericht aussehen soll, kann der Küchenlehrling ebenfalls einem Bild entnehmen – ein Serviervorschlag wird also gleich mitgeliefert. Bereits die Basis-Version ist kostenpflichtig und beinhaltet 84 Rezepte mit über 700 Fotos. Das Foto-Kochbuch lässt sich aber über In-App-Käufe auf bis zu 240 Rezepte mit 2.000 Fotos erweitern. Die visuelle Schritt-für-Schritt-Darstellung erleichtert das Zubereiten der Gerichte besonders Küchenneulingen. Wer bereit ist, ein paar Euro in seine Koch-Ausbildung zu investieren, bekommt mit dem Foto-Kochbuch eine wirklich hilfreiche Unterstützung an die Hand beziehungsweise auf den Bildschirm.

In der Chefkoch Academy die Küchenbank drücken

Ähnliches verspricht die Chefkoch Academy. Die App der Chefkoch GmbH, die 2016 gestartet ist, wird Koch- und Backkurse aus unterschiedlichen Küchen-Bereichen bieten. Die Grundversion der Academy ist gratis für iOS erhältlich. Verschiedene Experten zeigen via Lehrvideos, wie man ihre Gerichte zubereitet. Neben den Videos es Profi-Rezepte, Experten-Artikel und ein Fachlexikon geben. Gestartet wurde mit dem Thema „Brot selber backen“. Um die App erst einmal kennenzulernen, können sich User zum jeweiligen Thema einige Rezepte und Videos gratis ansehen. Wessen Interesse dabei geweckt wurde, der kann sich zwischen einem Basis- oder Profi-Kurs entscheiden – diese sind allerdings kostenpflichtig. Beim Brotbackkurs bedeutet das dann 25 oder 41 Videos und bis zu sieben Rezepte. Dem Thema Brot soll das Thema Sushi folgen. Die App wirkt sehr innovativ und man darf gespannt sein auf die weiteren Themengebiete, die dem Brot folgen werden.

Kleine Küchenhilfen-Apps: So wird das Smartphone zum Ei-Phone

Nicht jeder hat die großen Ambitionen, zum Sterne-Hobbykoch aufzusteigen. Manch einer wäre schon glücklich, wenn das Frühstücksei nicht glibberig oder steinhart wird oder das teure Steak die Pfanne nicht als Schuhsohle verlässt. Auch in diesem Fall stehen Koch-Apps zur Verfügung, die das perfekte Ei oder Steak versprechen.

Klingelingeling hier kommt die Eier-App

Android-Besitzer können beispielsweise mit der App Eieruhr Free ihr Frühstücks-Ei zubereiten – das Ganze funktioniert natürlich auch abends. Mittels Angabe der Ei-Größe, der Starttemperatur und GPS-Daten (wegen unterschiedlicher Siedepunkte je nach Höhe des Standorts) verspricht die App, die perfekte Kochdauer zu berechnen, ganz nach den Wünschen des Users von gerinnend/flüssig bis gummiartig/krümelig. Die App ist kostenlos, gegen Bezahlung gibt es eine Pro Version, die keine Werbung einblendet und eine Installation auf SD-Karten ermöglicht.

Eine Alternative für (E)iOS-Geräte ist EggMaster – Die durchdachte Eieruhr. Die kostenpflichtige App funktioniert ähnlich wie die oben genannte Android-Version: Der Durchmesser des Eis wird via App bestimmt, die Eigelb-Härte wird eingegeben, das Ei kommt ins kochende Wasser und der User drückt auf Start – herauskommen soll das perfekt gekochte Ei.

Grilling me softly – Via Steak-App zum perfekten Stück Fleisch?

Android-Nutzer, die ein schmackhaftes Stück Fleisch zaubern möchten, können beispielsweise mit Perfect Steak die Grilldauer bestimmen: Einfach Steak-Sorte, Dicke des Fleisches, Grill-Art und gewünschtes Ergebnis von „rare“ bis „well done“ auswählen – schon erscheint die Grillanleitung mit Wende-Timer auf dem Bildschirm.

Für die Fleischliebhaber unter den Apple-Usern gibt es unter anderem den Steak Master. Zubereitungsart, Dicke und Gar-Grad von roh bis durch angeben und ab damit in die heiße Pfanne.

Guten App-etit!